Mittwoch, Oktober 24, 2012

Christus – oder – Kirche | Ende mit dem Jahrhunderte langen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus. Die Kirchen dürfen sich gerne katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich, denn ihre Lehre und ihr Tun haben mit Jesus, dem Christus, nichts mehr zu tun.

Christus – oder – Kirche | Ende mit dem Jahrhunderte langen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus. Die Kirchen dürfen sich gerne katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich, denn ihre Lehre und ihr Tun haben mit Jesus, dem Christus, nichts mehr zu tun.

Es ist wohl an der Zeit ….

Es ist wohl an der Zeit den Institutionen deutlich auch mit Argumenten entgegenzutreten, wie es auch
Mahatma Gandhi schon 1920 tat:

“Es ist meine feste Überzeugung, dass das heutige Europa nicht den Geist Gottes und des Christentums verwirklicht, sondern den Geist Satans.
Und Satan hat den größten Erfolg, wo er mit den Namen Gottes auf
den Lippen erscheint … Ich meine, dass das europäische Christentum
eine Verleumdung des Christentums Jesu bedeutet”
(zit. nach W. Gabriel: Gandhi, Christus und die Christen, Halle 1931; auch in: Indische Geisteswelt, Band I, Glaube und Weisheit der Hindus, Hrsg.: Helmuth von Glasenapp, Holle-Verlag, Darmstadt 1958, S. 280 f.)

Dienstag, Oktober 09, 2012

Vor Gott und den Menschen … - West ART - Talk - WDR Fernsehen

Vor Gott und den Menschen … - West ART - Talk - WDR Fernsehen

Sie können nicht ohne einander und geraten doch oft in Konflikt: der Staat und die Religion. In Deutschland ist das komplizierte Verhältnis in der Verfassung geregelt. Sie schützt die Religionsfreiheit und verpflichtet den Staat zu weltanschaulicher Neutralität. Die Trennung von Kirche und Staat lässt aber Spielraum für Kooperationen und konkrete Vereinbarungen - zum Beispiel beim Religionsunterricht oder bei der Wahrnehmung sozialer Aufgaben.

Hans Küng ruft zum Aufstand gegen Rom: "Die Kirche ist wirklich krank" - n-tv.de

Hans Küng ruft zum Aufstand gegen Rom: "Die Kirche ist wirklich krank" - n-tv.de

Sonntag, Oktober 07, 2012

Hildegard von Bingen, Gottesprophetin, degradiert zur "Kirchenlehrerin"


Hintergrundinformationen zur Verehrung von Hildegard von Bingen durch die Vatikankirche

Wussten Sie schon, dass die berühmte deutsche Mystikerin des Mittelalters, Hildegard von Bingen (Sommer 1098 - 17.9.1179), im Mai 2012, also mehr als 800 Jahre nach ihrem Tod, von Papst Joseph Ratzinger in das Verzeichnis der katholischen "Heiligen" eingeschrieben wurde? Und dass sie im Oktober 2012 auch noch mit dem Titel "Kirchenlehrerin" bedacht wurde? Eine Frage dazu ist, ob das alles für die "große deutsche Prophetin", wie sie auch genannt wird, wirklich eine Ehre darstellt – oder nicht vielmehr eine Degradierung bzw. eine Herabwürdigung, ja sogar eine Beleidigung, gegen die sie sich nicht mehr wehren kann? Denn niemand hatte sie je gefragt, ob sie überhaupt "Kirchenlehrerin" sein will. Und kein Vertreter des Katholizismus hat öffentlich die Frage gestellt, ob ihr das überhaupt recht gewesen wäre? Und so könnte man nun stattdessen fragen: Was hat sie denn davon, dass sie 2012 zur "Heiligen" und Kirchenlehrerin gemacht worden ist? Gemeinsam mit dem Kirchenlehrer und Heiligen Thomas von Aquin (1225-1274) dürfe sie von ihremneuen Ehrenplatz aus z.B. jetzt die grässlichen höllischen "Strafen der Gottlosen vollkommen schauen", wie Thomas von Aquin über die Heiligen lehrte (zit. nach Markus Enders, Jahrbuch für Religionsphilosophie, Band 7, Redaktion: Institut für Systematische Theologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Frankfurt am Main 2008, S. 82). Ob das Thomas von Aquin aber Recht wäre, bei jener sadistisch-voyeuristischen Schau nun eine Frau an seiner Seite zu haben, muss bezweifelt werden. Denn die Frau ist laut Thomas von Aquin von Natur aus mit weniger Tugend und Würde ausgestattet als der Mann" (Summa Theologica I/92/1) und zudem "ist das Weib dem Manne von Natur aus unterworfen" (Summa Theologica I/92/2). Und jetzt soll Hildegard dadurch ihre "Seligkeit besser gefallen", dass sie sich daran ergötzen dürfe, wie Männer, denen sie allesamt auf Erden unterworfen war, im Höllenfeuer brennen. Würde nun Thomas von Aquin einen solchen jenseitigen Zustand an der Seite von Hildegard von Bingen akzeptieren oder hat er bereits "Reißaus" genommen, nachdem Hildegard angeblich bereits neben ihm Platz genommen habe?
Was wie eine Satire klingt, ist leider bitterernst. Lesen Sie mehr Informationen zur Verehrung von Hildegard von Bingen durch die Vatikankirche.